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Kundenstory: MCS Zerspanungstechnik setzt auf Automatisierung: Erfolgreiche Integration des GARANT Automation Beladesystems für effiziente Serienproduktion

In Serienproduktion zu gehen war für Matthias Schöwel und Christoph Schwarzmüller ein Wagnis. Doch ihre Entscheidung für das GARANT Automation Beladesystem ebnete den Weg zu größeren Aufträgen und einer besseren Work-Life-Balance.

2014 gründeten Matthias Schöwel und Christoph Schwarzmüller ihr Zweimannunternehmen MCS Zerspanungstechnik. Mit ihrer langjährigen Erfahrung waren die beiden damals schon keine Newcomer im Zerspanungsbereich.

Als klassischer Lohnfertiger hat sich das niederbayerische Unternehmen mit Sitz in Hankofen auf Maschinenbau und die Automobilbranche spezialisiert und sich so einen Namen gemacht.

Die Bandbreite ihrer Dienstleistung wuchs: „Ob Stahl, Aluminium, Kunststoff, Messing – wir fertigen eigentlich alles selbst! Wir haben mit der Fertigung von Einzelteilen gestartet. Mit den Preisen für Serienproduktionen konnten wir aufgrund der hohen Maschinenstundensätze einfach nicht mithalten! Die Aufträge sind deshalb oft ins Ausland gegangen.“

Mit dem Wettbewerb mithalten

An dem Punkt kam für Matthias Schöwel und Christoph Schwarzmüller das Thema Automation ins Spiel. Also rechneten sie die Idee, Prozesse dank Roboterunterstützung für die Serienproduktion rentabel zu machen, gedanklich durch: „Wenn wir einen Roboter auch nur für fünf Stunden pro Nacht einsetzen könnten, würde es sich für uns lohnen“, lautete ihr Ansatz.

Mit ihren Gedanken waren die Unternehmer dabei nicht allein. „Wir fühlten uns bei der Hoffmann Group top aufgehoben. Da ist immer gleich jemand da und sieht sich das an, wenn du ein Problem hast.“ Kontakt zu ihrem persönlichen Berater Werner hatten sie nämlich schon Jahre vor der Gründung. „Von ihm erfuhren wir, dass bald eine automatisierte Beladestation rauskommen würde, die preislich für uns infrage kam. Die konnten wir uns dann bei einem Referenzkunden ansehen.“

Effizienz steigern aber flexibel bleiben

Es gab natürlich noch Zweifel: „Was, wenn wir investieren und die Nachfrage dann ausbleibt?“ Gerade in dieser Phase war die Möglichkeit, den Roboter live zu sehen, sehr hilfreich für Matthias Schöwel und Christoph Schwarzmüller. „Bei der Automatisierungslösung war uns wichtig, dass sie separat steht und wir nicht in die Maschinensteuerung eingreifen müssen. Wir wollten unabhängig bleiben, falls wir mal die Maschine tauschen oder etwas ändern wollen.“ Auch sollte die Bedienoberfläche des Roboters übersichtlich sein. Was sie sahen, überzeugte. Etwa zwei Wochen nach der Besichtigung entschieden sich beide für die Lösung GARANT Basic Plus, die alle diese Wünsche vereinte.

Dann ging alles fix. An einem Tag wurde vermessen, der Techniker benötigte dann noch etwa eineinhalb Tage, bis alles eingestellt war. Zeitgleich kam auch schon der Auftrag für eine kleine Serie von ca. 100 Stück rein. So konnte direkt nach dem Aufstellen der Maschine mit der ersten Serienproduktion gestartet werden. „Im Beisein des Technikers konnten wir zusehen, wie die Maschine gearbeitet hat.“

Umsatzsteigerung von 30 bis 40 Prozent

Beide sind glücklich über diesen Weg. Ihre Ziele wurden sogar übertroffen. Der Maschinenstundensatz ging deutlich nach unten bei gleichzeitig größerer Maschinenauslastung. Die beiden gehen von einer Umsatzsteigerung von 30 bis 40 Prozent aus. Bei den Stückzahlen liegen sie inzwischen bei bis zu tausend Teilen pro Auftrag. Dabei sind sie bodenständig geblieben: „Die Laufzeiten wollten wir nicht komplett ausreizen. Uns ist wichtig, dass es prozesssicher läuft.“

Beim Thema Prozesssicherheit fühlten sie sich von der Hoffmann Group gut begleitet. „Wenn wir mal nicht weiterwussten, konnte uns am Telefon immer gleich jemand bei unseren Fragen weiterhelfen.“ Was sich sonst noch geändert hat: „Heute schauen wir ganz anders auf die Aufträge“, erzählen sie mit einem Schmunzeln. Als erstes fragen wir uns: „Was kann der Roboter machen?“

Kontrolle von der Couch aus

Auf jeden Fall haben sich auch die Wochenenden verändert. Zuvor war es Normalität, auch am Samstag oder Feiertag zu arbeiten. „Das macht jetzt der Roboter. Er ist wie ein dritter Mitarbeiter. Nur, dass er nie schläft und kein Wochenende kennt“. Per Kamera lassen sich die Prozesse von der Couch aus beobachten. Ganz arbeitsabstinent können die Unternehmer aus Leidenschaft aber auch am Wochenende nicht sein, wenn auch kein Vergleich zu vorher: Da radelt man dann doch mal kurz hin, um Späne wegzukehren. Das kann der Roboter (noch) nicht. Aber bald bekommt er Gesellschaft: Die Papiere für einen zweiten Basic Plus sind schon unterschrieben.

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